Schokokuchen – mit oder ohne Nüsse

Ein ganz einfacher und leckerer Kuchen, der schnell gebacken ist! Damit auch keiner durcheinander kommt, ist die Zubereitung sehr genau erklärt.

 

Zutaten:

6 Eier                                                  150 g geraspelte Schokolade

200 g Butter                                       200 g gemahlene Haselnüsse (oder Mehl)

180 g Zucker                                      2 EL Rum

125 g Mehl                                         Schokoladenglasur zum Überziehen

1 TL Backpulver                               Butter und Semmelbrösel für die Form

 

Zubereitung:

1. Bevor mit dem Backen angefangen werden kann, muss der Ofen auf 180° C vorgeheizt werden. Außerdem kann gleich die Kastenform für den Kuchen mit etwas Butter eingefettet und mit Semmelbrösel eingestreut werden. Dann kann es auch schon losgehen. Zuerst müssen die Eier getrennt werden. Dazu stellt man am besten zwei Schüsseln bereit. Die Schüssel, in der die Eiweiße landen, sollte gleich zum Rühren geeignet sein. Nach dem Trennen von Eiweiß und Eigelb werden die Eiweiße steif geschlagen. Dazu nimmt man einfach ein Handrührgerät und schlägt das Eiweiß auf höchster Stufe so lange, bis es schnittfest ist. Das funktioniert nur, wenn wirklich kein Eigelb dabei ist.

2. Als Nächstes wird die weiche Butter zusammen mit dem Zucker in einer anderen Rührschüssel gemischt. Am Ende sollte sich der Zucker gelöst haben. Nach und nach werden dann die Eigelbe einzeln untergerührt. Es sollten sich alle Zutaten zu einer glatten Teigmasse verbinden, allerdings muss aufgepasst werden, dass der Teig mit den Eigelben nicht zu lange weitergerührt wird.

3. Im Anschluss wird das Mehl mit dem Backpulver in einem separaten Gefäß gut vermischt, damit das Backpulver später gleichmäßig verteilt ist. Dann kann das Mehlgemisch zur Teigmasse hinzugefügt werden. Hat sich das Mehl mit dem Teig verbunden, können die übrigen Zutaten, die Schokolade und die Haselnüsse, beigemischt werden. Wer keine Nüsse mag, kann stattdessen einfach mehr Mehl nehmen. Damit der Teig nicht zu fest wird, müssen am Ende noch zwei Esslöffel Rum hineingegeben werden. Auch dazu gibt es Alternativen, wie z. B. Wasser oder Milch. Zu guter Letzt darf der festgeschlagene Eischnee nicht vergessen werden. Den kann man am Ende einfach mit dem Teigspatel dazugeben.

4. Beim letzten Schritt wird die fertige Teigmasse in die Form gefüllt und gleichmäßig verteilt. Damit der Kuchen von allen Seiten gleich gut gebacken wird, muss man die Form auf die mittlere Schiene in den Ofen stellen. Nach 45 Minuten müsste der Teig fest sein. Zum Testen kann man mit einer Gabel oder einem Schaschlikspieß in den Kuchen stechen und schauen, ob noch Teig hängen bleibt. Allerdings ist es nicht verkehrt, schon ein paar Minuten früher nachzusehen, ob der Kuchen noch nicht verbrannt ist. Wenn dieser nach einer dreiviertel Stunde immer noch nicht fertig ist, dann kann der Kuchen auch noch ein bisschen länger im Ofen gelassen werden.

 

5. Ist das gebackene Kunstwerk fertig, muss der Kuchen in der Form erst abkühlen, sonst zerbricht er beim Entfernen aus der Form. Damit das Backwerk noch besser schmeckt, empfiehlt sich, am Ende noch eine Schokoladenglasur über den Kuchen zu ziehen. Dafür muss die Packung nur in einem Wasserbad erhitzt werden. Die flüssig gewordene Glasur kann dann über den Kuchen gegossen werden. Sobald die Schokolade getrocknet ist, kann der Kuchen endlich gegessen werden.

Judith Eberl

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