Die zufällige Begegnung im Theater

Iphigenie auf Tauris hat uns zutiefst inspiriert. Nach diesem Satz könnten wir eigentlich schon aufhören zu schreiben, doch dann haben wir, der Kurs 3 der Q11 (ohne Support eines männlichen, kulturfremden Schülers), zufällig Frau Gabert am Theater getroffen und uns das Theaterstück angeschaut. Es hat uns zu einem kleinen Reim inspiriert:

Die ganze Klasse machte

einen Ausflug, sachte

Den einen gefiel‘s, den anderen nicht

und schlecht war die Sicht.

 

Eigentlich ging es nicht um Iphigenie, sondern um eine apokalyptische Welt. Die Aufführung war richtig vercrackt und wir haben es betrunken genossen. Unserer Meinung nach gab es zu wenig Schauspieler (nur 3) und die Kostüme ließen zu  wünschen übrig, da sie zu viele private Körperteile zeigten…

Zu den Kostümen müssen wir noch Frau Gabert befragen, die dazu qualifiziert ist, als Lehrerin mit dem besten Style in der Abizeitung. Den Aktualitätsbezug haben wir leider nicht erfassen können, da Cola unserer Meinung nach nicht zu Iphigenie auf Tauris passt, aber es war gleichzeitig Kritik an der Konsumgesellschaft - das hätte Frau Maul gefallen.

Der Schleim, der auf der Bühne verwendet wurde, hat Paula nicht gefallen. Er wurde von der Schauspielerin immer herumgetragen und gestreichelt. Iphigenie hat außerdem die meiste Zeit in einer Pfütze verbracht und daraus noch zusätzlichen Schleim geschöpft - das konnte unser Verständnis des Geschehens leider nicht vertiefen.

Man muss allerdings hinzufügen, dass die schauspielerische Fähigkeit der Schauspieler durchaus anregend war, auch wenn das Theaterstück nicht unseren Erwartungen als etablierte Theaterkenner entsprach.

Zitat David, möchte anonym bleiben:

 

„S Essa war guat - d Vorstellung a Bschiss“ 

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