Vom Traum zur Wirklichkeit - Der Weg zum FC Bayern München

Fußballprofi werden ist für viele ein Kindheitstraum. Wer möchte nicht vor vielen Fans spielen, bejubelt werden und mit seinem Hobby Geld verdienen? Es ist ein harter Weg, doch nichts ist unmöglich.

Auch bei Jakob Mayer (19 Jahre) vom Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren fing alles mit einem Traum an. In unserem Interview verrät er uns Einiges über seine Schulzeit und seinen Weg zum Fußballprofi.

Wie und wann bist du zu Bayern München gekommen?

Am Anfang spielte ich Fußball in Ottobeuren als Stürmer. Da war ich relativ schlecht. Deshalb bin ich dann irgendwann ins Tor gegangen, was mir viel besser lag. Später wurde der FC Memmingen auf mich aufmerksam, sodass ich dann dorthin wechselte. Auch dort war ich im Tor gut, woraufhin mich Bayern München zu einem Probetraining eingeladen hat. Dort wurde ich dann direkt genommen, was jetzt aber schon ein paar Jahre her ist.

Was sind deine Ziele und dein Berufswunsch?

Meine Ziele sind, dass ich in der Bundesliga, also in der 1. Bundesliga spiele, am besten so hoch wie möglich. Mein Berufswunsch ist, dass ich vom Fußball leben kann.

Wie sieht deine Woche bei Bayern München aus? Hast du dort auch einen Ernährungsplan?

Da ich mit der Schule jetzt fertig bin, habe ich meistens in der Früh Training mit Bayern München. Abends habe ich dann zweimal in der Woche in Rosenheim Training, da ich dorthin ausgeliehen wurde. Wegen Corona trainiere ich im Moment aber nur noch bei Bayern, da die Bayern eine Profimannschaft sind und Rosenheim als Amateurmannschaft zählt. So kann ich das ganze Trainingsprogramm absolvieren.

Einen genauen Ernährungsplan habe ich nicht, aber ich ernähre mich gesund.

Wie war deine Schullaufbahn und wo hat es dir am besten gefallen?

Die Schule in Ottobeuren war gut. Zur 10. Klasse bin ich dann nach München in ein Gymnasium gewechselt. Das war das schlimmste Schuljahr in meinem Leben. Die Schule war neu, ich kannte niemanden und bin dann auch noch in eine üble Streberklasse gekommen mit drei Jungs und 25 Mädchen. Dann hatte ich auch noch Latein mit drei anderen, die das perfekt konnten, ich jedoch kein bisschen. Deshalb war das ziemlich schwer für mich. Das war echt eine harte Zeit.  Zur 11. Klasse bin ich dann auf eine FOS in München gewechselt. Die zwei Jahre auf der FOS waren meine besten Schuljahre überhaupt.

Vermisst du deine Familie und Freunde aus Ottobeuren?

Ich habe nicht so krass Heimweh, es kommt immer mal wieder so ein bisschen. In Ottobeuren war es schon chillig, aber in München ist es ja auch nicht schlecht.

Was war dein Lieblingsfach an unserer Schule und wer war dein Lieblingslehrer?

Mein Lieblingsfach war Sport und meine Lieblingslehrerin war Frau Städele.

Was für Erinnerungen hast du an unsere Schule?

Die Schule in Ottobeuren hat mir schon getaugt. Ich hatte eine lustige Klasse, viele Freunde in Ottobeuren und deswegen auch viele schöne Erinnerungen daran.

Was rätst du jungen Fußballern, die auch eine Fußballkarriere anstreben?

Man sollte immer hart an sich arbeiten. Wenn mal etwas nicht so läuft, sollte man nicht direkt aufgeben, sondern weitermachen und diszipliniert sein. Wichtig ist, dass man immer an sich glaubt, dann kann man alles schaffen. 

 

                                                                                               Lina Blümel und Julia Schwank

Kommentar schreiben

Kommentare: 8
  • #1

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:24)

    1

  • #2

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:24)

    1

  • #3

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

    1

  • #4

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

    1

  • #5

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

    1

  • #6

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

    1

  • #7

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:26)

    1

  • #8

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:26)

    1