Soziale Medien – Fluch oder Segen?

Sei es Instagram, Tik Tok oder Snapchat – vor allem die jüngeren Generationen sind rund um die Uhr informiert und aktuell. Neue Trends ziehen ihre Kreise und der mentale wie auch emotionale Spalt zwischen den Genrerationen wird immer größer.

Und damit auch der soziale Zwang der Zugehörigkeit.

Wer heute ohne Smartphone unterwegs ist, hat wohl was verpasst. Zahlen, Reisen und vieles mehr kann mittlerweile alles über das Smartphone geregelt werden. Aber ist dieses ständige „Online-sein“, das unaufhörliche „Verbunden-sein“ wirklich so notwendig und positiv wie es uns die Gesellschaft vermittelt?

 

Soziale Medien verbinden Menschen auf der ganzen Welt. Sie halten uns 24/7 auf dem neuesten Stand, sei es politisch oder auch gesellschaftlich. In der heutigen Moderne wäre ein Leben ohne technische Geräte und Internet undenkbar. Und dieses ganze Netzwerk ist nicht nur gut für den Zeitvertreib. Aufrufe für Spenden, Verbindung vieler verschiedener Kulturen und die Fähigkeit sich selber zu informieren und weiter zu bilden und noch vieles mehr sind Stärken dieser Plattformen, die nicht zu ignorieren sind.

 

Doch die negativen Auswirkungen bilden ein starkes Gegengewicht. Soziale Vorstellung und Werte von perfekten Körpern und Idealen werden in die Köpfe eingeprügelt. Und das kann verherende Folgen nach sich ziehen. Sei es unbedingt einem bestimmten Körperideal nach eifern zu wollen oder sich über seiner Follower-Zahl zu definieren, psychische Krankheiten wie Essstörungen oder Depressionen sind nicht selten Folgen dieses gesellschaftlichen Drucks. Wie schaffe ich es, in dieses Bild hineinzupassen? Wie kann ich nur dazugehören? Je tiefer man in dieses Thema einsteigt desto mehr merkt man selber, wie sehr soziale Medien das Unterbewusstsein beeinflussen, ja teilweise sogar steuern. Und auch wenn immer mehr „Toleranz“ und „Selbst-positive Beiträge“ verbreitet werden, es bleibt das Bild der dünnen Frau und des auf trainierten Mannes, der schönen, makellosen Gesichter und des anscheinend perfekten Lebens.

Dazu kommt noch, dass all diese Netzwerke als Plattformen für Diskriminierung und Mobbing dienen. Egal ob Rassismus, Antisemitismus oder generelles Mobbing, alles lässt sich dort finden. Und was einmal veröffentlicht ist, kann unmöglich gelöscht werden. Selbst wenn Beiträge vom Netzwerk selber verschwinden, in den Köpfen der Menschen ist es eingebrannt.

Und auch wenn diese Plattformen als Unterhaltung dienen sollen, sind sie für einige Menschen ein Weg aus dem eigenen Alltag zu fliehen. Man nennt unsere Generation nicht um sonst „Handy-süchtig“. Es ist leichter sich stundenlang Reels auf Instagram anzuschauen oder in einer fiktiven Welt von Handy- oder Computerspielen zu verschwinden, als sich den Problemen des Alltags in der realen Welt, dem realen Leben zu stellen. Doch diese „Lösung“ ist nicht von Dauer.

Die eigentliche Frage ist, wie diese ganzen Probleme gelöst werden können, und die Antwort darauf bleibt offen. 

 

Doch vor allem in der aktuellen „Corona-Situation“ wird erst deutlich, wie abhängig wir jetzt schon von diesen Medien sind. Wie vielen Menschen hätte es wohl den Job gekostet ohne Verständigungsmöglichkeiten wie Zoom oder Teams, die sowohl Schule als auch Home-Office ermöglicht haben und es immer noch tun? Wie viele Menschen hätten keinen Kontakt zu ihren Liebsten haben können, wenn es zu dieser Zeit diese modernen Möglichkeiten nicht gegeben hätte und geben würde?

Ob Fluch oder Segen, diese sozialen Medien können verbinden aber auch trennen. Die Menschheit muss lernen vernünftig damit umzugehen, doch das ist eine Fantasie, die wohl niemals umsetzbar sein wird. 

Melissa Mayr

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Kommentare: 32
  • #1

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:56)

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  • #2

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021)

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    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:57)

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    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:57)

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  • #5

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:58)

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  • #6

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:58)

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  • #7

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:59)

    if(now()=sysdate(),sleep(15),0)

  • #8

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:59)

    -1); waitfor delay '0:0:15' --

  • #9

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:00)

    -5) OR 749=(SELECT 749 FROM PG_SLEEP(15))--

  • #10

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:00)

    1*DBMS_PIPE.RECEIVE_MESSAGE(CHR(99)||CHR(99)||CHR(99),15)

  • #11

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:01)

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  • #12

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:01)

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  • #13

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:02)

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  • #14

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:03)

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  • #15

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:03)

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    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:04)

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  • #17

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:04)

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  • #18

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:05)

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  • #19

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:07)

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  • #20

    1 waitfor delay '0:0:15' -- (Dienstag, 27 Juli 2021 00:08)

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  • #21

    pHqghUme'||DBMS_PIPE.RECEIVE_MESSAGE(CHR(98)||CHR(98)||CHR(98),15)||' (Dienstag, 27 Juli 2021 00:08)

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  • #22

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:09)

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    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:10)

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  • #24

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:10)

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  • #25

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:13)

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  • #26

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:13)

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  • #27

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:14)

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  • #28

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:14)

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  • #29

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:15)

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  • #30

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:16)

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  • #31

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:16)

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  • #32

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:17)

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