Jeder verdient doch eine zweite Chance

Jeder verdient doch eine zweite Chance

„Alles ist altmodisch, abgetragen und stinkt!“; „Ich bin doch wohl kein Öko!“ – diese, und viele weitere abwertende Kommentare bekommt man heutzutage von vielen Menschen zu hören, wenn es ums Thema Secondhand geht.
Sind einfach nur Vorurteile im Spiel oder ist das Tragen von Kleidung aus zweiter Hand zum Beispiel wirklich unhygienisch?

Es gibt so viele gute Gründe, hinter die Fassade der Secondhand-Mythen zu schauen und zu überlegen, ob diese wirklich wahr und berechtigt sind, um sich selbst, der Umwelt und anderen Menschen etwas Gutes zu tun und dabei im Normalfall deutlich weniger Geld auszugeben.

Einen ersten Grund für den Kauf von bereits gebrauchter Kleidung bietet der Gesundheitsaspekt, der hier deutlich mehr erfüllt wird, als beim Kauf von neuer Kleidung. Das klingt im ersten Moment vielleicht unlogisch, weil neue, ungetragene Kleidung doch normalerweise direkt aus der Produktion kommt und danach sofort in den Läden landet. Doch genau das ist das Problem! Denn wer nicht die Bio-Kleidung regionaler und nachhaltiger Firmen kauft, muss sich bewusst sein, dass die Kleidung in vielen Fällen mit gefährlichen, oft in der EU verbotenen Chemikalien, wie zum Beispiel Chlorbenzolen, Azofarben oder auch Alkylphenolen, behandelt wurde. Sogar Schwermetallreste sind in vielen Textilien zu finden. Dass diese Stoffe krebserregend wirken können, ist hoffentlich jedem Käufer klar, weshalb Textilien vor dem ersten Gebrauch auch unbedingt gewaschen werden sollten.
Mehrmaliges Waschen ist deshalb logischerweise noch besser, da dadurch mehr chemische Reste entfernt werden, was indirekt für den Kauf von Secondhand-Kleidung spricht. Da die Kleidung eben schon im Besitz einer anderen Person war, wurde sie im Normalfall schon mehrere Male gewaschen, sodass keine bzw. fast keine chemischen Reste mehr enthalten sind.

Auch preislich ist das Secondhand-Shopping der klare Sieger, da bereits getragene Kleidung nicht zum früheren Normalpreis verkauft wird, sondern je nach Zustand und Marke in Secondhand-Läden oder auf Flohmärkten oft nur noch die Hälfte oder sogar ein Viertel kostet. Und wen machen Schnäppchen bitte nicht glücklich?

 

Doch jetzt zum, für wahrscheinlich viele Menschen, wichtigsten Aspekt: der Umweltschutz

·         Bei der Produktion einer einzigen herkömmlichen Jeans werden ca. 8000 Liter Wasser verbraucht.

·         1,808 Kilogramm CO2 pro ein Kilogramm werden bei der Baumwollproduktion ausgestoßen.

·         Bei der Herstellung von Kleidung werden Chemikalien freigesetzt, unter denen die Umwelt sowie die Arbeiter leiden.

·         Es werden viele Ressourcen verbraucht.

Diese Probleme kann man fast nicht vermeiden, doch wer diese Probleme verringern will, sollte zu fair gehandelter, am besten regional hergestellter Kleidung greifen. Das ist natürlich nicht immer so leicht, weshalb es eine zweite Problemlösung gibt: Secondhand-Kleidung!
Da diese ja bereits getragen, und nicht neu hergestellt wurde, können Sie als Käufer ein gutes Gewissen haben, da wegen Ihnen keine extra Ressourcen verbraucht wurden und kein weiterer C02-Ausstoß stattfand.

 

Schauen Sie doch deshalb einfach mal in ihrem lokalen Secondhand-Laden oder für die Internet-Shopper auf Webseiten, wie z. B. Kleiderkreisel vorbei, und mit ganz viel Glück, was beim Second Hand Shoppen eine große Rolle spielt, finden auch Sie schöne Schnäppchen, coole Vintage-Teile oder werden ihre alte Kleidung los und machen anderen Menschen damit eine große Freude.

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Kommentare: 32
  • #1

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:56)

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  • #2

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:57)

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  • #3

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:57)

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  • #4

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:57)

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  • #5

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:58)

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  • #6

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:58)

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  • #7

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:59)

    sQmSurhH

  • #8

    pHqghUme (Montag, 26 Juli 2021 23:59)

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  • #9

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:00)

    -5 OR 651=(SELECT 651 FROM PG_SLEEP(15))--

  • #10

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:01)

    udlCRrFk')) OR 422=(SELECT 422 FROM PG_SLEEP(15))--

  • #11

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:01)

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  • #12

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:02)

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  • #13

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:02)

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  • #14

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:03)

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  • #15

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:03)

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  • #16

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:04)

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  • #17

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:04)

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  • #18

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:05)

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  • #19

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:07)

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  • #20

    1 waitfor delay '0:0:15' -- (Dienstag, 27 Juli 2021 00:08)

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  • #21

    pHqghUme'||DBMS_PIPE.RECEIVE_MESSAGE(CHR(98)||CHR(98)||CHR(98),15)||' (Dienstag, 27 Juli 2021 00:08)

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  • #22

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:09)

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  • #23

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:09)

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  • #24

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:10)

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  • #25

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:13)

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  • #26

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:13)

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  • #27

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:14)

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  • #28

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:15)

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  • #29

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:15)

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  • #30

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:16)

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  • #31

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:16)

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  • #32

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:17)

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