Schülerzeitung mal ganz anders

 

 

 Schülerzeitung. Hört sich für manch einen nicht so spannend an, für manch anderen sorgt allein schon das Wort für einen beschleunigten Herzschlag und eine freudige Aufregung. Das konnte ich mir bis jetzt auch nicht wirklich vorstellen, aber meine Einstellung zum Thema Schülerzeitung hat sich seit der Aussprachetagung für Schülerzeitungsredakteure eindeutig geändert.

 

 

 

Bisher rief das Wort „Schülerzeitung“ bei mir immer ein Bild von einem optisch nicht allzu ansprechenden Heftchen hervor, in welchem höchstens ein Viertel der Artikel mein Leseinteresse geweckt hätten. Nun bin ich aber sehr dankbar, an der Aussprachetagung teilgenommen zu haben. Für mich hat sich tatsächlich ein neuer Blickwinkel aufgetan und ich habe einen Einblick bekommen, wie professionell, sowohl inhaltlich als auch optisch, die Zeitungen gestaltet sein können.

 

 

 

An der Aussprachetagung nehmen normalerweise ein bis zwei Schüler pro Schule innerhalb Schwabens teil. D.h., dass bei der Tagung zahlreiche interessierte Leute zusammenkommen und ein Austausch stattfinden kann, unter anderem findet auch eine Tauschbörse der verschiedenen Schülerzeitungen statt. Jede Schule handhabt ihre Zeitung nämlich etwas anders, sodass neben der Inspiration durch die unterschiedlichen Ausgaben auch zahlreiche Tipps gegeben werden können und man sich anderweitig gegenseitig auf die Sprünge helfen kann.

 

 

 

Bei jeder Tagung gibt es ein Thema, zu welchem innerhalb der zwei Tage gruppenweise ein Artikel verfasst werden soll. Dieses Jahr stand die Tagung unter dem Motto „Freiwilligendienst im Ausland“.

 

 

 

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem leckeren Mittagessen ging es direkt mit dem relativ straffen Programm los: Es bestand zuerst die Möglichkeit entweder an einem Layoutworkshop oder einem Workshop über journalistische Schreibformen teilzunehmen, um Neues dazuzulernen oder die eigenen Fähigkeiten noch weiter auszubauen. Anschließend hielt Sophie Richter einen Vortrag über ihre Erfahrungen bei ihrem Auslandsjahr in Ghana (mehr dazu in unserem Artikel). Nach dem Abendessen ging es dann direkt los mit der Schreibarbeit, nachdem tagsüber in Pausen bereits erste Pläne geschmiedet und Konzepte für die Artikel aufgestellt worden waren. Der entscheidende Vorteil an den Gruppen war, dass man sich bunt gemischt super in Teams ergänzen und voneinander lernen konnte. So waren in jeder Gruppe Schüler, die gerne und gut schreiben konnten und welche, die ein Händchen für’s Layout hatten. Das Layout ist ein entscheidender Teil einer Schülerzeitung, denn, egal, wie grandios der Inhalt auch sein mag, solange er nicht ansprechend aufgemacht ist, lädt er leider auch nicht zum Lesen ein. An demselben Abend arbeitete unsere Gruppe trotz akuter Müdigkeit und Erschöpfung bis zwölf Uhr…

 

Doch die Mühe hat sich gelohnt. Nachdem die Artikel am Vormittag des nächsten Tages noch fertiggestellt worden waren, wurden die Gruppenergebnisse den anderen Teams in einer gemeinsamen Runde vorgestellt, wobei jeder Kritik und idealerweise auch Verbesserungsvorschläge anbringen konnte. Schließlich folgte noch eine kurze Abschlussgesprächsrunde, bei der sowohl Feedback zur Tagung gegeben werden konnte als auch Fragen gestellt und beantwortet wurden.

 

 

 

Die Zeit verging leider viel zu schnell. Es war eine sehr angenehme, produktive – und auch lustige! – Arbeitsatmosphäre mit Gleichgesinnten. Ich habe sehr viel dazugelernt und bin nun der Meinung, dass das Projekt Schülerzeitung mehr gefördert werden sollte, da es eine Bereicherung für die soziale Struktur einer Schule darstellt. Es ist sehr vielfältig, was bedeutet, dass für jeden etwas dabei ist, da das Erstellen einer Schülerzeitung mehrere Aufgabenbereiche abdeckt und mehr dahintersteckt als man auf den ersten Blick vielleicht erahnen kann. Dazu gehört neben der Recherche und dem Schreiben beispielsweise auch das Layout, Fotografieren, das Marketing oder gegebenenfalls auch das Führen von Interviews. Diese Elemente sind in unseren Artikel zum Thema „Freiwilligendienst im Ausland“ ebenfalls miteingeflossen, der hier auch gelesen werden kann. Der Titel unseres kleinen Magazins „BATERFLY – Gedanken bekommen Flügel“ setzt sich aus „BAT“ für Bezirksaussprachetagung und dem englischen Wort für Schmetterling (butterfly) zusammen. Außerdem wurde die Zeichnung des Deckblatts selbst gestaltet. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

 

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BATERFLY - Gedanken bekommen Flügel von:

Antonia Kirschning
Chau Nguyen
Franziska Berz
Isabel Merk
Liese Armbruster
Lukas Dillmann
Patrick Oppenauer
Quentin Lippert

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Kommentare: 17
  • #1

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:16)

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  • #2

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:18)

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  • #3

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:18)

    1

  • #4

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:19)

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  • #5

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:19)

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  • #6

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:20)

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  • #7

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:21)

    if(now()=sysdate(),sleep(15),0)

  • #8

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:21)

    -1); waitfor delay '0:0:15' --

  • #9

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:22)

    -5) OR 204=(SELECT 204 FROM PG_SLEEP(15))--

  • #10

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:22)

    C1DczG1s')) OR 869=(SELECT 869 FROM PG_SLEEP(15))--

  • #11

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:23)

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  • #12

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:23)

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  • #13

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:24)

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  • #14

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

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  • #15

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:25)

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  • #16

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:26)

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  • #17

    pHqghUme (Dienstag, 27 Juli 2021 00:26)

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